Seit 1950 findet traditionell zwei Sonntage vor dem ersten Advent ein nationaler Gedenktag für die Opfer der beiden Weltkriege und des Nationalsozialismus statt. Dieser soll unter anderem Versöhnung und Frieden mahnen, aber auch Opfer von anderen Kriegen und Verfolgung fokussieren.
Aufgrund dessen stand am diesjährigen Volkstrauertag der russische Angriffskrieg auf die Ukraine besonders im Mittelpunkt. Mit Erschrecken entnehmen wir den Medien seit Februar tagtäglich das Leid, die Qualen und die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Bevölkerung. Umso wichtiger ist es, dass wir uns mit unserer diesjährigen Mahnwache an der Michelfelder Kirche geschlossen zu Frieden und den Menschenrechten bekennen. Wir hoffen, dass der sinnlose Krieg an den Toren Europas ein schnelles und jähes Ende findet.
